And the winner is….

…. vermutlich die Sonne und das tolle Wetter.

Anders kann ich mir die doch etwas magere Beteiligung am „Großen Brainstorming“ nicht erklären. Bei Facebook nur mal schnell einen Kommentar zu posten ist natürlich einfacher, als im „Real Life“ aktiv zu werden. Oder es herrscht die Einstellung vor: „Es geht mir am A… vorbei. Ich will bloß Dart spielen.“

Auch sollten die Mitgliedsvereine des DVBB ihre Rolle und Verantwortung mal überdenken. Manchmal macht vielleicht ein Engagement außerhalb von offiziellen Sitzungen durchaus Sinn.

brain1

Nichts desto trotz:

Die 17 Anwesenden zeigten sich dafür sehr wohl engagiert und motiviert am DVBB-Ligasystems rumzubasteln. Es entwickelten sich angeregte und spannende Diskussionen. Toll fand ich persönlich, dass Hendryk da war. Als eigentlicher Initiator, d.h. derjenige, der den Stein ins Rollen brachte, eröffnete Hendryk die Diskussion, indem er seine Position nochmals darlegte. Auch das Präsidium des DVBB war sich nicht zu schade, aktiv am Brainstorming teilzunehmen.

Dann ging auf einmal alles ziemlich schnell. Nachdem Jürgen (DVBB-Präsident) erklärt hat, eine Änderung wäre schon für die nächste Saison machbar, einigte man sich ganz schnell auf einen Vorschlag. Als Antrag soll formuliert werden:

  • Es wird umgestellt auf 6er-Teams
  • Es müssen pro Team mindestens 8 Spieler gemeldet werden
  • Es soll für alle Ligen gelten
  • 6 Einzel (blind aufgestellt), 2 oder 3 Doppel, dann wieder 6 Einzel (gegengestellt)

An den Einzelheiten kann später noch „geschraubt“ werden.

Dieser Antrag wird dann schnellstens zur Diskussion an die e.V.s weitergeleitet. Das Präsidium des DVBB wird dann entsprechend zur Gesamtvorstandssitzung laden.

Ein Gedanke zu „And the winner is….

  1. Klaus Marquardt sagt:

    Liebe DartspielerInnen und Dartspieler,
    als langjähriger Dartspieler, aktiv in Vereins- und Verbansarbeit, habe ich häufig das Bestreben nach Änderungen im Ligabetrieb erlebt.
    In der aktuellen Situation vermisse ich die Unterscheidung zwischen den verschiedenen Liegen.
    Was bis zur Oberliga gut vorstellbar ist, kann in der Landesliga zu erheblichen Turbulenzen führen.
    Schon mit der letzten Ligareform wurde die Anzahl derMannschaften in der Landesliga verkleinert. Dies führte dazu, dass sich mehr Landesligaspieler in den einzelnen Landesligamannschaften sammelten.
    Jede Mannschaft hat dadurch mindestens 10 aber meist mehr Spieler.
    Wenn eine Mannschaft erfolgreich antreten will, kann sie max. 6-8 Spieler (die guten) einsetzen. Das heist, 2-4 Spieler aus 8 Teams werden gezwungen, wenn sie spielen wollen, in untere Ligen zu wechseln und evtl. dort Spieler zu verdrängen.
    Ich denke, da greift der Ehrgeiz Einzelner zu sehr in den Berliner Mannschaftsdartsport ein. (Ein Sport, der leider Nachwuchsprobleme hat)
    Wer sich und seine Qualität beweisen will, hat bei diversen Turnieren in Berlin und Deutschland genug Gelegenheit dazu.
    Klaus Marquardt

    Like

Hinterlasse einen Kommentar